Willkommen zum EUROPÄISCHEN MINUTE Rückblick 2021
"Europa, was war los 2021?" haben wir gefragt und hier ist das Ergebnis. Wir begleiten die Plenarsitzungen seit 2021 mit kurzen Zusammenfassungen von ausgewählten Inhalten. Diesmal machen wir einen Rückblick und hören, wie vielseitig die Gesprächsthemen im vergangenen Jahr waren.
Die Abgeordneten setzten sich für eine stärkere Trennung von Beruf- und Privatleben der EU-BürgerInnen ein. Ein Recht auf Nicht-Erreichbarkeit soll dabei helfen. Portugal übernimmt die Ratspräsidentschaft im Jänner und natürlich ist auch Covid19 auf der Tagesordnung. Außerdem fordern die Abgeordneten erschwinglichen Wohnraum für alle, in Anbetracht der steigenden Mietpreise.
Um bei der Neugestaltung der EU-Politik mitzuwirken, wird eine Konferenz zur Zukunft Europas abgehalten. Darüber hinaus stimmen die Abgeordneten über ein neues EU-Gesundheitsprogramm ab. Damit soll die EU besser auf künftige Bedrohungen vorbereitet sein. Die Abgeordneten setzen sich auch besonders für die Rechte des Kindes in der Covid19 Pandemie ein. Bei Importen aus Ländern mit geringen Umweltauflagen soll eine CO2 Abgabe einbehalten werden. Das fördert die Wettbewerbsfähigkeit für umweltbewußte Unternehmen.
Das Parlament will die Rechte der Bahnfahrgäste stärken und fordert zudem mehr Flexibilität für Reisende bei der Planung, Buchung und Abrechnung. Die Abgeordneten wollen die digitale Transformation in Europa unterstützen und die Zusammenarbeit der Mitgliedsländer dabei erhöhen. Auch die finale Phase des Brexit wird im Parlament diskutiert.
Diese und viele weitere Themen gab es 2021. Mit der Europäischen Minute wollen wir einen Eindruck schaffen von den vielfältigen Tätigkeiten des Europaparlaments. Und wenn eine Minute bei uns nicht immer 60 Sekunden bedeutet, dann hat das damit zu tun, dass es einfach sehr viel aus Straßburg zu berichten gibt. Einfach reinhören und informieren.
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