„Von überallher tuschelt und wuselt und wispert es. Feine Stimmen, vom Boden und aus den Ecken. Und gleich gegenüber von ihr, auf dem zweiten Brett des Regals, sitzt ein kleines Männchen mit einem Kartoffelgesicht und spricht. Dazu fuchtelt es mit den Armen und reißt die Augen weit auf. Fanny versteht kaum, was das Männchen sagt, es spricht sehr schnell. Aber je länger sie zuhört, desto besser kann sie einzelne Wörter unterscheiden: Verschwunden. Zurückbringen. Austrocknen. Geschichten."Das Kartoffelgesicht stellt sich als Herr Döpfel heraus, der gemeinsam mit einer Kröte, einem Schwan und 29 Asseln im Keller des Hauses wohnt. Die Kellerlinge bekommen durch Fannys Fantasie eine Stimme und eine Geschichte: Sie sind auf der Suche nach Lelalulah, der Tochter der Kröte, die eines Tages verschwunden ist.
„Ferien im Haus am Fluss" ist eine amüsante, kurzweilige Geschichte, die die kindliche Kreativität hochleben lässt. Denn Fannys Fantasie löst nicht nur das Rätsel der Kellerlinge, sondern bringt Fanny auch ihren Opa Balz und Floriana näher.