Das vierte und finale Studioalbum des französischen Electronic-Duos, bestehend aus Thomas Bangalter und Guy-Manuel de Homem-Christo, ist nämlich nicht nur das kommerziell erfolgreichste Album von Daft Punk, sondern wohl auch ihre menschlichste Platte. Dass "Random Access Memories" Daft Punk’s letztes Album werden sollte war 2013 noch nicht abzusehen. Immerhin waren seit der Veröffentlichung des vorherigen Albums, "Human After All", 8 Jahre vergangen. Daher war, trotz dem genialen Soundtrack zu Tron Legacy und dem großartigen Live-Album Alive 2007, die Freude groß, dass überhaupt ein neues Album erschien.

Stargäste

Random Access Memories strotzt dabei nur so vor musikalischen Schwergewichten, wie etwa Julian Casablanca, Todd Edwards, Pharrell Williams, Nile Rodgers und Giorgo Moroder. Das berühmt berüchtigte ”Get Lucky” schaffte es sogar, im Jahr 2013 den Rekord für den Most-Streamed-Song auf Spotify zu knacken. Doch die Zusammenarbeit und auch die Arbeit mit analogem Tape waren teuer. So kostete die Produktion des Albums bereits mehr als eine Million US-Dollar.

Ende

Und dann trennte sich Daft Punk, nach längerer Ruhepause, im Jahr 2021. Eine Erklärung dazu kam erst vor kurzem. So deutet Thomas Bangalter in einem BBC-Interview von 2023, darauf hin, dass die Auflösung des Duos wohl mit der Beziehung zwischen Mensch und Technologie zusammenhängt. Denn Daft Punk protegierte die Vermischung von Mensch und Maschine, und diese Message vertreten die beiden, in Zeiten von selbstfahrenden Autos und Künstlicher Intelligenz nicht mehr...

Mehr hört ihr NUR, wenn ihr reinhört!