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under my skin

under my skin

ben l'oncle soul

Ein Tribute-Album ist immer ein Risiko. Umso mehr wenn es mit Frank Sinatra ein Tribute für einen der bekanntesten Crooner überhaupt ist. Und dann ist es auch noch ein Franzose, der sich an die amerikanische Ikone wagt. Aber das Experiment ist auf ganzer Linie geglückt. Unser Album der Woche heisst Under my Skin von Ben L'Oncle Soul.

Sechs Jahre ist es her, dass Ben L'Oncle Soul mit seinem Debütalbum zum französischen Retro-Soul-Star aufgestiegen ist. Die Idee ein Tribute-Album herauszubringen, beschäftigt den Sänger, der eigentlich Benjamin Duterde heisst, schon länger.

Dass er sich mit Frank Sinatra gleich eine Legende ausgesucht ist, mutig. Darum macht Ben L'Oncle Soul das vielleicht einzig Richtige. Er verändert die Songs so stark, dass sie an das Original meist nur noch entfernt erinnern. Bestes Beispiel dafür der Song I've got you under my skin.

Den Evergreens von Sinatra ringt Ben L'Oncle Soul mit dieser fein abgestimmten Mischung aus Soul, Blues, Reggae und etwas Jazz ganz neue, teilweise deutlich dunklere Seiten ab. Manche Songs grooven dagegen in der neuen Version in einem gemütlich zurückgelehnten Tempo dahin, wie etwa Fly me to the Moon.

Bei der Produktion zur Seite gestanden sind Ben L'Oncle Soul seine Landsmänner Matthieu Joly und Benjamin Hekimian. Eine geballte Ladung frankophone Power also, die da auf den heiligen Gral der amerikanischen Sangeskunst getroffen ist. Und siehe da: Dieser Clash of Civilizations funktioniert ausgezeichnet.

Die Anspieltipps der Musikredaktion:

- All The Way

- Fly Me To The Moon

- The Good Life

- I Love Paris

- The Way You Look Tonight- I’ve Got You Under My Skin

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