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Blue Note - Teil 5

a new generation

Blue Note, das Gesamtkunstwerk das sich bis heute seinen Status erhalten hat können. Und dennoch ruht man sich nicht auf den alten Loorbeeren aus, die man gerechtfertigterweise geerntet hat, sondern nimmt Bezug zum Hier Und Jetzt.

Die Gegenwart des Labels bleibt spannend. Vorneweg der neue Superstar des Jazz. Gregory Porter. Er führt einen Reigen an neuen, oft jungen talentierten Künstlern an. Die Bandbreite des Jazz ist dabei inspirierend vielfältig. Seit Anfang der 90er hat Blue Note versucht Anschluss an einen zeitgemäßen Umgang mit Musik zu finden. Es hat funktioniert. Man hat sich geöffnet, hat Künstler ausprobieren lassen. In Erinnerung ist neben den letzte Woche besprochenen Alben Tourist von St Germain, und Loop in Release von Booster vor allem das Album Shades Of Blue des Hip Hop Produzenten Madlib, der sich durch das Archiv von Blue Note geremixt und gesampelt hat.

Von Madlib ist es ein vermeintlicher Quantensprung zu Cassandra Wilson, und doch ist man sich näher als man denkt.  Die aus Mississippi stammende Wilson bringt mit ihrem stark vom Blues zehrenden Jazz eine unglaubliche Tiefe ins Spektrum der neueren Blue Note Releases. Und dann gibt es noch die sich dem klassischen Jazz zugewandten Trompeter Ambrose Akinmusire, Terrence Blanchard oder Takuya Kuroda. 

Mittlerweile sind auch aktuelle Blue Note KünstlerInnen und Künstler internationale Stars. Gregory Porter haben wir erwähnt und dann ist da auch noch die großartige Norah Jones. Ihre Namen stehen für das was Blue Note immer ausgemacht hat. The Finest In Jazz. Auch wenn Jazz manchmal auch ganz eigene Wege gehen kann. Wie etwa beim Pariser Charles Pasi, der aus Houston stammende Robert Glasper oder der Ausnahmekünstlern Kandace Springs aus Nashville.

 

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